Potsdamer-Adlern wurden die Flügel nicht gestutzt
Der TuS verliert völlig verdient mit 33:27 (15:10) gegen den VFL Potsdam. Zu viele Schwankungen, wie schon in den Spielen zuvor, machte die Niederlage aus. Eine »Kaffeefahrt« in die Brandenburger Hauptstadt war es dennoch auf keinen Fall. Das Team gab nie auf und probierte alles – doch ohne zählbaren Erfolg. Potsdam wurde der Favoritenrolle gerecht und übernimmt den ersten Tabellenplatz in der Gruppe A. Unsere Mannschaft ist aufgrund der schlechten Tordifferenz aktuell Tabellenletzter.
Beide Teams starteten mit einer 6:0 Deckung. Die Adler aus Potsdam kamen besser in Spiel. 0:2 nach anderthalb Minuten. Danach waren Heiko Holtmann Jungs wach und spielten gut auf. Die Deckung hatte sich gefunden und Tore von Max Schüttemeyer (2), Olli Tesch und René Wolff brachten eine kurze 2:4 Führung. Nach dieser guten Phase folgte eine Schlechtere. Nach 15 Minuten stand es 6:6 und Überzahl für unsere Jungs. Doch die Tore machte Potsdam. Auszeit von Heiko Holtmann beim 8:6 für Potsdam. Diese Auszeit zeigte kaum Wirkung. Die Adler zogen auf ein 10:6 davon. Beim TuS lief im Angriff nicht viel zusammen. Der starke Max Schüttemeyer (7 Tore) kam kaum noch zum Abschluss. Auch der zweite TuS-Time-Out brachte nicht den gewünschten Effekt. Durch die Wechsel u.a. von Fabian Breuer und Bjarne Schulz kam zwar neuer Schwung, doch Potsdam spielte sehr routiniert weiter. Mit 15:10 ging es in die Halbzeit.
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Halbzeit zwei startete wie die Erste aufgehört hatte. Potsdam spielte konzentriert weiter und baute die Führung auf 21:14 aus (37. Minute). Der sehr bewegliche Potsdamer Matti Spengler war nicht in den Griff zu bekommen. Auszeit für den TuS. Im Spenger Kreis wurde es laut. Heiko Holtmann fand deutliche Worte. Die Ansprache wirkte. Das Team agierte wieder aggressiver und dynamischer. Besonders die offensivere Deckung stellte den VFL vor mehr Probleme. In der 49. Minute machte Sebastian Reinsch mit einem schönen Lupfer das 25:22. Nur noch drei Tore vor für die Brandenburger. Die Adler aus Potsdam mussten zittern, denn fünf Minuten vor Schluss, beim 28:25, hatte unsere Mannschaft die Möglichkeit zum 28:26. Der Tempogegenstoß wurde aber leichtfertig vergeben, die große Chance vertan. Potsdam nutze die Möglichkeit und erzielte drei Tore in Folge zum 31:26. Damit war das Spiel gelaufen - Endstand 33:27.
Weiter geht’s am Samstag den 08.05.2021 um 17 Uhr mit dem Heimspiel gegen den TuS Vinnhorst. Ein wichtiges Spiel, um noch Chancen auf Platz 4. zu haben.
Die Stimmen zum Spiel:
Sportdeutschland.tv – Aufstiegsrunde zur 2. HBL: VfL Potsdam – TuS Spenge
Bilder vom Spiel: VfL Potsdam – TuS Spenge